Akaroa / Banks Peninsula

Freitag, 8. April 2011

Von Lake Tekapo war es einen verdammt langen Weg zur Banks Peninsula, etwa 80km weiter als Christchurch. Je naeher ich Christchurch gekommen bin, umso mehr nahm auf der Verkehr zu und das Fahren wurde anstrengender. Der letzte Abschnitt war dann auch noch extrem kurvig (urks) aber mit super Aussicht.

Leider hat es auch die ganze Fahrt ueber und bei meiner Ankunft in Akaroa geregnet. Es war ganz einfach ein nettes Hostel zu finden. Es war wirklich urgemuetlich und schoen klein. Der einzige anwesende Mann hat sich gefragt, warum sonst momentan da sonst nur Frauen sind - Ich glaube die Aussenansicht des Hostels beantwortet die Frage. Akaroa ist das einzige franzoesische Dorf in Neuseeland. Ueberall sieht man die Frankreich Flagge wehen, die Strassen sind fanzoesisch benannt und man kann Eiffeltuerme als Souvenir kaufen.

Ansonsten (haha) hat mir das Doerfchen super gefallen. Es gibt alles was man braucht und die Aussicht wenn man ein wenig die Strasse hochfaehrt ist einfach gigantisch. Die Banks Peninsula waere fuer ihr Wildlife (auf dem Meer) bekannt. Aber da es eigentlich immer regnerisch war habe ich keine Schiffsfahrt oder so gemacht.

Am zweiten Tag bin ich etwas mit dem Auto auf der Halbinsel rumgefahren, es war sehr windig und wechselhaft. Aber es ist ja auch wiedermal schoen einfach ein bisschen zu lesen und Tee zu trinken. Zu dem hat Akaroa eine tolle Bibliothek mit gratis Internet und vieeeeelen Lonely Planets um etwas meine weitere Reise zu planen.

Vor der Fahrt von Akaroa nach Kaikoura hats mir etwas gegraut, weil dies wieder ueber 300km sind. Ich war dann froh, dass ich in Christchurch meine 3 Roommates aus Akaroa Clara, Viola und Sophie aufgabeln konnte, da sie ihr Auto abgeben mussten. Wir sind nun zusammen in Kaikoura und warten darauf, dass die See sich etwas beruhigt und wir entweder Wale schauen koennen oder mit den Delfinen schwimmen koennen. Seit Tagen schon faehrt kein Boot raus, weil die Wellen 5m sind. Spaeter mehr zu Kaikoura.