Mein neues zu Hause und ... free fall

Montag, 21. Februar 2011

Ich bin nun in Taupo, ca. eine Busstunde suedlich von Rotorua. Natuerlich musste ich hier gleich mein Zelt testen. Ich campe neben dem Hostel und kann so alle Annehmlichkeiten desselben auch nutzen. Leider ist der Spa Pool wegen Vandalismus geschlossen, Mensch :(
War ganz stolz auf mich, dass ich das Zelt ganz alleine aufbauen konnte. Ich glaub mit n bisschen Uebung schaff ich das in 15min oder weniger.


Ich habe auch mal versucht ein Video zu machen. Meine Kamerafuehrung laesst noch etwas zu wuenschen uebrig.



Da es ein so klarer und schoener Tag war, habe ich also beschlossen Fallschirmspringen zu gehen. Taupo ist sehr bekannt fuers Fallschirmspringen. Ich wurde mit dem Auto direkt beim Hostel abgeholt. Am Flughafen habe ich mich dann bequatschen lassen, anstatt die von mir geplanten 12,000 ft 15,000ft zu springen. Man hat dabei anstatt 30 bis 40 Sekunden 60 bis 70 Sekunden freier Fall. Tja, dafuer hab ich auf saemtliche Foto und Video Optionen verzichtet (got it in my mind, wie hier viele immer sagen :))

Ich war gar nicht so aufgeregt. Mein Tandem Master hat ueber 12,000 Spruenge gemacht. Da hab ich mir gedacht, werd ich den einen wohl schon ueberleben :)

War schon seltsam, so im Flugzeug zu sitzen, man denkt sich "ok, das ist jetzt verdammt hoch", und es geht immer hoeher und hoeher. Ich habe immer darauf gewartet, dass ich so richtig Schiss bekam, aber da kam nichts. Die Situation ist wahrscheinlich zu unwirklich und man hat halt echt nichts selbst in den Haenden und muss der Person vertrauen, an deren Bauch man geschnallt ist. Zuerst haben wir auf 12,000 ft einige Leute rausgeworfen und sind dann noch weiter nach oben. Ich bin als letztes gesprungen. Mit den Fuessen ueber dem Abgrund zu hangen war schon selstam. Zum Glueck musste ich nichts machen und los gings. Die ersten Sekunden denkst du echt nur, what the fuck mache ich hier. Und dann jauchzt du einfach nur noch. Weeeeeeeeeeeeha. Aber verdammt viel Wind der da durch deine Nase eingeatmet wird.
Als dann der Fallschirm aufging hatte ich irgendwie ploetzlich etwas Angst vor der Hoehe, weil man dann halt beginnt, Autos und Haueser ganz ganz klein zu sehen, die man vorher gar nicht wahrgenommen hat. Die Landung war wesentlich sanfter als angenommen und alles in allem einfach nur ein geiles Erlebnis. Nochmal!

Ich warte nun hier in Taupo auf eine gute Wetterprognose um in den naechsten Tagen Mordor, aeeeeeh, den Tongariro Nationalpark in einer ein Tageswanderung zu durchqueren. und am 26. Februar gehts dann Kayak fahren fuer 3 Tage auf dem Whanganui River.

2 Kommentare:

Florian hat gesagt…

läck besch du bruun :D so fies! vell spass met dim riese zält (gseht wörkli gross us - im verglich) lg


sabina hat gesagt…

ich bewundere dech, i glaub son sprung wördi nie i mim läbe schaffe. do händ mer die bahne ide usa glänget, det hani scho nömm chöne schreie, sonen schock hani gha. heb no schöni ferie!

bussibussi