Von der Grenze nach Luang Prabang

Samstag, 30. Juli 2011

Huay Xai, das Grenzdorf liegt ziemlich abgeschottet. Die einzige Strasse fuehrt an die chinesische Grenze. Es gibt aber natuerlich den Mekong, der direkt in das kulturell und touristisch wichtige Staedtchen Luang Prabang fuehrt. Mit dem langsamen Boot dauert die ueber 100km lange Fahrt 2 volle Tage. Durch falsche Informationen aus diversen Quellen waren wir viel zu frueh am Pier. Dies sicherte uns aber gute Plaetze im vorderen Teil des Bootes. sitzt man hinten, ist der Motor ziemlich laut und man riecht die Abgase. Das Boot bietet wahrscheinlich in etwa Raum fuer 70 Passagiere, hauptsaechlich Touristen. Die Landschaft wahr sehr schoen und gruen. Immer wieder haben wir Wasserbueffel, Reisfelder und kleine Dorfer gesehen. Manchmal trieben allerdings auch tote Hunde oder Bueffel im Wasser an uns vorbei. Natuerlich kommt man auch immer wieder mit den Mitreisenden ins Gespraech. Man hat ja Zeit. Ueber Nacht haben wir in einem Dorf halt gemacht, das eigentlich nur aus Hotels, Restaurants und Shops fuer die Verpflegung der weiteren Reise bestand. Die Fahrtzeit des naechsten Tages war dann laenger als die des ersten, so dass wir sehr froh waren, endlich in Luang Prabang wieder festen Boden unter den Fuessen zu haben.

Das seltsame an Laos ist, dass man die Franzoesische Einfluesse gut spuert. Es wird auf der rechten Seite gefahren und es gibt ploetzlich Baguette und Pain au Chocolat. Gefaellt mir :)

1 Kommentare:

Beat hat gesagt…

Baguette und Pain au Chocolat nach so langem Reise secher voll cool gsi. So "richtigs" Brot esch halt scho emmer echli Mangelware...