4000 Islands auf dem Weg nach Kambodscha

Donnerstag, 11. August 2011

Gegen Sueden wird der Mekong extrem weitlaeufig und es bilden sich die sogenannten 4000 Islands. Einige von ihnen bestehen gerade mal auf ein paar Bueschen, auf anderen kann man tatsaechlich wohnen. Don Det ist dabei der Favorit der Backpacker, na denn, auf nach Don Det. Der Mekong hat zur Zeit einen sehr hohen Stand, so dass man wahrscheinlich nur noch von 2000 Islands reden kann. Auf der Insel gibt es eigentlich alles, was man braucht (und einige unnoetigen Dinge wie tonnenweise Moskitos). Wir haben die Insel zu Fuss erkundet. Die Einheimschen leben hier sehr einfach, oftmals mit Kuh, Schwein und Huehnern im "Wohnzimmer". Immer wieder werden wir von kleinen Maedchen in Shops bedient. Mich beeindrucken die Kinder hier immer wieder. Sie hantieren mit grossen Messern und Booten und koennen mit 6 Jahren einen ganzen Shop schmeissen. Man wird schneller erwachsen, wenn es die Umstaende erfordern... Am 2. Abend hatte ich dann das erste Mal auf der Reise ein Tierchen im Zimmer das ich nicht entweder einfach so toeten oder ignorieren konnte... Eine Hand Grosse fette Spinne sass direkt neben meinem Bett. Naja schlussendlich wurden Joe und ich gemeinsam mit viel Gekreische dann doch damit fertig und ich konnte mehr oder weniger beruhigt schlafen.

Wir haben dann einen internationalen Bus von Laos nach Kambodscha gebucht. Wir mussten vor der Abfahrt alle Dokumente ausfuellen und das Visa bezahlen. Danach kann man an der Grenze gemuetlich im Bus sitzen bleiben und die Busgesellschaft regelt alle Grenzformalitaeten ganz schnell (natuerlich bezahlt man fuer diesen Service 1$ extra :)). Neues Land, neues Visa, neue Stempel im Pass juhuu. Und dass man sich in einem anderen Land befindet merkt man dann an der Angkor Beer Werbung ueberall, an Stelle von Beer Lao.